Starke Präsenz unserer Hauptgruppenpaare in Heiligenstadt

Vereinsausflug zum Turnier nach Heiligenstadt Teil 2: Neben den Paaren der Masters III und IV waren auch vier unserer Hauptgruppenpaare in Heiligenstadt zugegen. Da nur etwa 30 Autominuten von Göttingen entfernt, bot die groß aufgezogene Veranstaltung mit zwei Flächen – zugleich Landesmeisterschaft für Thüringen und Sachsen-Anhalt – eine gute Gelegenheit für einen ortsnahen Start, die auch mit Erfolg genutzt wurde.
Nachdem bis zum zeitigen Nachmittag, wie im vorhergehenden Turnierbericht nachzulesen ist, die Turniere der Masters sowie zeitgleich der Junioren ausgerichtet wurden, waren im Anschluss mit etwa einer Stunde Verzögerung schließlich die Hauptgruppen an der Reihe.
Den Beginn machten Justin Hinrichs und Frederike Maaß des hiesigen Vereins sowie Sven Hendrik Müller und Josephine Weitemeyer vom Tanzsportteam Göttingen in der Hgr II D Standard. Nach dem General Look konnten beide Paare in der anschließenden Endrunde mit einem zweiten und dritten Platz jeweils eine Platzierung auf dem Treppchen erreichen. Justin und Frederike wurden dabei im Langsamen Walzer als ihrem stärksten Tanz ganze drei Mal auf Eins gewertet und konnten auch in den anderen Tänzen Einsen erzielen. Sven und Josephine erzielten im Langsamen Walzer ebenso eine Eins in der Wertung sowie insgesamt mehrere Zweien. Insgesamt ein toller Auftakt!
Yannick Gleichfeld und Alyssa Lenk traten mit einem Doppelstart an: In der Hgr C Standard konnten sie, mit Vorsprung im Tango, einen starken fünften Platz erzielen. Zuvor in der Hgr II C Standard gelang ihnen eine Platzierung auf Rang 4 in diesem Turnier, wiederum mit dem Tango als ihrem stärksten Tanz und einigen Zweien.
Die Turnieratmosphäre in Heiligenstadt war überaus positiv, sodass die zwischenzeitlich eingetretene Verspätung schnell vergessen war. Neben der griffigen Fläche der örtlichen Großsporthalle war dies insbesondere der fulminanten Göttinger Präsenz geschuldet: Zahlreiche Vereinsmitglieder und dem Tanzsport Verbundene waren angereist, um unsere Paare zu unterstützen.
In der Hgr D Standard traten schließlich, neben den zuvor genannten Paaren der D-Klasse, überdies Luca Fynn Duda und Franka Bäder an, sodass insgesamt drei der sieben Paare des Starterfeldes für Göttingen zeichneten. Letztere zogen mit vollen 15 Kreuzen in die Endrunde ein und konnten sich auf ihrem erst zweiten Turnier einen starken vierten Platz sichern; mit Zweien im Quickstep sowie im Tango. Sven Hendrik Müller und Josephine Weitemeyer erreichten Platz 5. Justin Hinrichs und Frederike Maaß wurden in einem starken Starterfeld sogar Vizesieger des Turniers.
Insgesamt war es insbesondere aufgrund der gemeinsamen Turniererfahrung, aber auch in Hinblick auf die erzielten Ergebnisse ein erfolgreicher Turniertag für unsere Hauptgruppenpaare. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!
Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.
Gold in Niedersachsen: Kai und Vanessa Feldhusen feiern Kombi-Turnier-Erfolg

Am Samstag, den 8. März, war es endlich soweit: Für Kai und Vanessa Feldhusen stand das erste 10-Tänze-Turnier an! Diese Disziplin war lange ihr großes Ziel. Nachdem sie im vergangenen Jahr bei der GLM Latein in die A-Klasse aufgestiegen sind, dürfen sie nun offiziell Kombi-Turniere tanzen.
Ihr erstes Kombi-Turnier sollte die GLM in Bremen sein. Trotz leichter gesundheitlicher Einschränkungen machten sie sich auf den Weg, um dieses für sie erstmalige Erlebnis zu tanzen.
Leider gibt es in Deutschland nur wenige Paare, die sowohl in Standard als auch in Latein in der A- oder S-Klasse starten. So traten bei der Kombi-GLM lediglich vier Paare an.
Nach einem General Look mit drei Standardtänzen folgte nach einer kurzen Pause das Finale der Standardsektion. Hier konnten sie sich sehr gut präsentieren. Die einzige Herausforderung war die für sie ungewohnt kleine Tanzfläche. Dennoch konnten sie einige 1er-Wertungen verbuchen, die restlichen Wertungen waren durchweg 2en – eine großartige Leistung!
Anschließend folgte eine kurze Umziehpause, in der Kleid, Schuhe und Accessoires gewechselt werden mussten. Auch in der Lateinsektion erfolgte zunächst ein General Look mit drei Tänzen, bevor das Latein-Finale begann. Hier fühlten sie sich noch etwas unsicherer, präsentierten aber dennoch eine souveräne Leistung. In der Samba erreichten sie den dritten Platz, in den anderen vier Tänzen den vierten. Dennoch fanden sich auch hier 2er- und 3er-Wertungen in der Bewertung wieder – ein Zeichen dafür, dass nach oben noch alles offen ist!
Am Ende bedeutete dies den dritten Platz in der Gesamtwertung – und den Titel des Landesmeisters von Niedersachsen! Eine fantastische Leistung, die die harte Arbeit und das Engagement von Kai und Vanessa widerspiegelt.
Der Turniertag war insgesamt ein sehr schönes Erlebnis, auch wenn die kurzfristige Überraschung, dass Herren- und Damenumkleiden getrennt waren, eine kleine Herausforderung darstellte. Doch als erfahrene Turniertänzer haben sie auch dies souverän gemeistert.
Das nächste große Ziel steht bereits fest: Im Mai wartet die Deutsche Meisterschaft als weiteres Highlight!
Wir als Verein gratulieren herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünschen weiterhin viel Erfolg!
Platzierungen bei den Masters III und IV in Heiligenstadt

Vereinsausflug nach Heiligenstadt zum Turnier. Nicht nur die Masters III und IV mit Klub eigenen Unterstützern reisten an, sondern auch sehr zahlreich unsere Hauptgruppenpaare. Deren Turnierergebnis erhält einen separaten Bericht.
Der Vormittag bis in den zeitigen Nachmittag gehörte mehrheitlich den Senioren und begann traditionell mit der Mas III D-Klasse Standard. Unserer Paare tanzten jeweils in ihren Klassen und wurden vom Flächenrand angefeuert. Die Stimmung in der Halle war hervorragend, denn es wurden auch die Landesmeister für Thüringen und Sachsen-Anhalt gekürt.
Berti Manshausen und Andrea Scharoll ertanzten sich am 08.03.2025 in der Mas III B-Klasse den dritten Platz. Eine gleichbleibende Tanzleistung wie man sie bei ihnen auch aus dem Training kennt. Durch das kleine Starterfeld konnten sie ohne Störung ihre Performance darbieten.
Einen Tag später, am Sonntag, starteten Rainer Funke und Petra Volkmann in der Mas IV A-Klasse und kamen gleichfalls auf Rang Drei. Der Slowfox - als ihr bester Tanz - wurde sogar auf den zweiten Platz gewertet.
Zufrieden sind beide Paare allemal und schauen sich schon in der Datenbank nach weiteren Turniermöglichkeiten um.
Herzlichen Glückwunsch.
Aktiv im Getümmel des SSWE in Meißen

Mehr-Flächen-Turniere sind nicht jedermanns Sache, aber Holger und Sybille Reichardt stürzten sich am 01.-02.03.2025 ins Getümmel beim Sächsischen Seniorenwochenende im TC Rot-Gold Meißen. Die Stadt liegt nah der Grenze, was bedeutet, dass auch zahlreiche Tanzpaare aus dem anliegenden Ausland diese willkommene Turniermöglichkeit nutzten.
Große Teilnehmerfelder an beiden Tagen in der Masterclass III C Standard. An beiden Tagen auch Holger und Sybilles Einzug ins Semifinale. Schaut man sich die Leistungen der teilgenommenen Turnierpaare an, ist ersichtlich, dass nicht nur sehr leistungsstarke sondern durch Altersklassenwechsel auch neue Paare in der Mas III C mittanzten. Die Plätze 12 (am 01.03.2025) und 11 (02.03.2025) sind ehrlich erkämpft. Doppelstarts in den Mas II C ergänzten das Wochenende. Insgesamt fuhren unsere beiden zufrieden mit ihrer Leistung und vielen Punkten wieder zurück.
Herzlichen Glückwunsch.
Foto: privat
Knapp am Finale vorbei – dennoch ein erfolgreiches Turnier in Berlin

Der Februar neigt sich dem Ende zu, und mit ihm liegt auch das zweite Turnier des Jahres hinter Justin Hinrichs und Frederike Maaß. Am 23. Februar 2025 traten sie beim Tanzsportturnier des Blau-Gold Berlin im stilvollen Palais am See Tegel an. In einem beeindruckenden Ambiente mit Kronleuchtern und Blick auf den See sorgten frühlingshafte Temperaturen für eine besondere Turnierstimmung.
In einem Feld von 11 Paaren verpassten sie das Finale nur knapp und belegten am Ende einen geteilten 7.-8. Platz. Nichtsdestotrotz konnten sie ihr Punktekonto um 3 Punkte erweitern und haben nun bereits 24 Punkte auf dem Weg zum Aufstieg gesammelt – fast ein Viertel der benötigten Punktzahl.
Die Fläche war an sich ideal, jedoch durch das gewachste Parkett eine Herausforderung. Da das Paar auf diesem Untergrund noch wenig Erfahrung hatte, konnten sie ihre gewohnte Trainingsleistung nicht vollständig abrufen. Die Vorrunde verlief daher etwas ruckelig.
Dennoch nehmen sie aus dem Turnier ein positives Fazit mit: Trotz kleiner Unsicherheiten waren sie nur hauchdünn vom Finale entfernt. Dies gibt umso mehr Motivation, in zwei Wochen beim nächsten Turnier mit einer noch stärkeren Leistung anzugreifen.